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CircleUp

Das EU-Projekt CircleUp ermutigt Haushalte zu Verhaltensänderungen, die die Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) fördern und Abfälle reduzieren.

Über das Projekt

Das Projekt unterstützt Haushalte in ganz Europa dabei, einen nachhaltigeren Lebensstil zu etablieren. Mithilfe von Werkzeugen, Geschichten und Gemeinschaftsaktionen testen wir in 100 Haushalten praktische Anwendungen der Kreislaufwirtschaft. Unser Ziel? Eine Kettenreaktion nachhaltiger Veränderungen anzustoßen. 

Das Projekt nimmt vier Materialströme in den Blick:

  1. Textilien,
  2. Unterhaltungselektronik,
  3. Lebensmittel und
  4. Verpackungen (besonders Papier, Karton und Kunststoffe).

An dem Projekt beteiligen sich Haushalte aus vier europäischen Ländern: Lettland, Norwegen, Deutschland und Großbritannien. Diese erhalten über einen Zeitraum von acht Monaten die nötige Unterstützung um zu Vorreitern in Sachen Kreislaufwirtschaft zu werden.

Die Interventionen finden größtenteils im Jahr 2026 statt. In Deutschland sind sie im Sinne einer Fallstudie auf die Stadt Bottrop beschränkt.

Das Projekt konzentriert sich auf vier wichtige Arten von Haushaltsabfällen: Lebensmittelabfälle, Verpackungen, Elektronikschrott (E-Schrott) und Textilien. Diese Materialien sind Teil unseres täglichen Lebens – und machen einen erheblichen Teil unseres Abfalls aus.

Jeder dieser Abfallströme birgt sowohl Herausforderungen als auch spannende Möglichkeiten für die Schaffung einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft im Haushalt.

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Um Verhaltensänderungen in Richtung Circular Economy zu fördern, entwickelt CircleUp ein innovatives Interventionspaket. Dieses verbindet Elemente wie Feedback, Gamification und persönliche Beratung.

Die Interventionen werden durch technische Hilfsmittel unterstützt: Smarte Mülleimer und eine Projekt-Plattform mit Web-App sowie interaktiver Lernumgebung. Außerdem stehen den Kreislaufhaushalten Beratungskräfte der Verbraucherzentrale NRW zur Seite, die sie persönlich vor Ort beraten. 

Zeitplan

2024 und 2025

  • Entwicklung eines konzeptionellen Rahmens für die Interventionen und die wissenschaftliche Erhebung
  • Entwicklung der digitalen Plattform
  • Auswahl der Haushalte

2026

  • Installation der smarten Mülleimer
  • Intervention über acht Monate: Haushalte interagieren mit der Projektplattform und erhalten persönliche Beratung Zuhause
  • Aktionen und Austausch im Stadtgebiet

2027

  • Auswertung und Aufarbeitung der Erkenntnisse
  • Verbreitung der Ergebnisse zur weiteren Nutzung

Partner-Organisationen

Lettland

  • Riga Technical University (RTU)
  • Latvian Rural Forum

Deutschland

  • Hochschule Ruhr West (HRW)
  • Verbraucherzentrale NRW
  • Prosperkolleg

Assoziierte Projektpartner

Norwegen

  • Norwegian University of Science and Technology (NTNU)
  • Naturvernforbundet (Friends of the Earth Norway)

Großbritannien

  • Earthwatch
  • Oxfordshire County Council

Portugal

  • NOVA School of Science and Technology (NOVA )

    Kontakt

    Wenn Sie Fragen zum Projekt oder zur Fallstudie Bottrop haben oder teilnehmen möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme:

    Ihre Ansprechpartnerin:

    Esther Trost, Verbraucherzentrale NRW
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    Projektkoordination (englischsprachig):
    Āzenes iela 12 k1, Rīga, Latvija, LV-1048
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